#wildeweibergarten

Der wilde Weiber Garten

Es ist gar nicht so leicht, aus einer Vielzahl an Ideen und Möglichkeiten die richtigen umzusetzen. Manchmal sind es auch Restriktionen, die zu den tollsten Ergebnissen führen.  Wir investieren in Qualität, in beste Grundprodukte, in unsere Mitarbeiter*innen und in die eigene Marke – nicht nur in Infrastruktur. Ich möchte lieber die natürlich vorhandenen Ressourcen im Bregenzerwald nutzen und ausbauen.  Also habe ich mich dazu entschieden, einen eigenen Biogarten für Gemüse, Salate und Kräuter anzulegen. Ich wusste, auch im Bregenzerwald klappt, was ich in meinen Wanderjahren gesehen habe, speziell in „The French Laundry“ in Napa Valley: Der Eigenanbau und das direkte Verarbeiten von Gemüse und Kräutern. Alle Produkte aus unserem #wildeweibergarten verarbeiten wir tagesfrisch in unserer Küche oder machen es haltbar auf verschiedenste Arten.

„Gartenbauprojekte dieser Art habe ich in Amerika gesehen und mir für den Schwanen schon lange gewünscht. Der Vorteil ist, dass das Produkt von der Aussaat bis zur Ernte in unseren Händen liegt und wir absolute Kontrolle über die Qualität und gleichzeitig Unabhängigkeit vom Markt haben. Wir ernten täglich und können somit noch saisonaler kochen und die Qualität ist unvergleichlich. Mir und meinem Team taugt das total.“
Emanuel Moosbrugger

Als wir das Projekt #wildeweibergarten vor drei Jahren starteten, haben zuerst Duroc-Schweine den Boden zwei Wochen lang umgegraben und gedüngt. Danach kamen mehrere Schichten Humus und Komposterde darauf, unser Gärtner Christoph kam dazu und seither wird gesät, geerntet und verarbeitet. 

Was wir nicht im eigenen Garten anbauen, beziehen wir von der Solidarischen Landwirtschaft aus dem Nachbarort Bezau. Von unserer Küche fordert das hohe Flexibilität und die Bereitschaft, kurzfristig darauf zu reagieren, was uns die Natur (oder der Gärtner) gerade gibt. Das ist eine spannender Herausforderung, gemeinsam mit dem ganzen Team den immer besten Weg zu finden.

Weitere Wege

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Tischbox

Die Idee, unsere Gäste mit einem Wow Effekt am Tisch zu empfangen, hatten wir schon länger. Also haben wir einiges ausprobiert und überlegt und die Tischbox erfunden.

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WILDE WEIBER UND TOUGHE TYPEN – HOW COMES…

Das klingt für alle Nicht-Bregenzerwälder*innen erstmal ungewöhnlich. Hier im Bregenzerwald ist es (noch) üblich, Frauen als „Wibor“ zu bezeichnen. Das ist nicht despektierlich, sondern Umgangssprache. Als vor einigen Jahren ein Gast, der unser Überraschungsmenü gegessen hat, zu meiner Mutter sagte „Ihr seid aber Wilde Weiber“, ist der Name geblieben.

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